John Lennon: Die Biographie by Norman Philip

John Lennon: Die Biographie by Norman Philip

Autor:Norman, Philip [Norman, Philip]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Biografie, Music, History, Biography
ISBN: 9783426428740
Goodreads: 46259652
Herausgeber: Droemer eBook
veröffentlicht: 1982-01-01T08:00:00+00:00


Kaum hatte John den people and things that went before seinen lyrischen Tribut gezollt, als er sich mit einem denkbar unerwünschten Beispiel für die von ihm besungene Vergangenheit konfrontiert sah. Nachdem er über ein Jahr nichts von ihm gehört hatte, tauchte plötzlich sein Vater Freddie wieder in seinem Leben auf, dieses Mal mit mehr Öffentlichkeit und auf ziemlich unangenehme Weise.

Zu Beginn des Jahres 1965 erhielt Brian Epstein den Brief einer Agentur, die mitteilte, dass sie »Mr. Alfred Lennon, den Vater von John« unter Vertrag habe, der seine Lebensgeschichte schreiben wolle. Ihr Klient, so hieß es weiter, sei »zutiefst betrübt über Briefe, die er von Verwandten und anderen Menschen bekommen habe und in denen man ihn beschuldige, seinen jetzt berühmten Sohn, den er als Kind vernachlässigt habe, auszubeuten«. Bevor man mit dem Projekt der Autobiographie beginne, wünsche er, dass Brian ein Treffen mit John arrangiere, »damit er in eigenen Worten seine Position darlegen könne, wie sich die Trennung der Familie damals vollzogen habe«.

Brian schrieb herablassend ein paar Zeilen zurück und erklärte, in solche privaten Familienangelegenheiten wolle er sich nicht einmischen. Die Lebensgeschichte – die eigentlich nur aus einer Art ausführlichem Interview bestand – wurde schließlich an das eher unbekannte Magazin Tit-Bits für zweihundert Pfund verkauft.

Der Geist war jetzt endgültig aus der Flasche. Nach dem Artikel in Tit-Bits

machte Freddie die Bekanntschaft eines obskuren Geschäftsmanns aus Liverpool namens Tony Cartwright, der für Gordon Mills arbeitete, den Manager von Tom Jones. Cartwright war angetan, als er hörte, was man in den Hotelküchen Englands längst wusste: dass John Lennons vagabundierender Vater selbst sein Leben lang den Wunsch gehegt hatte, auf der Bühne zu stehen. Er bot an, für Freddie Lennon als Manager zu arbeiten, und hatte dank der Bekanntheit des Namens Lennon keine Schwierigkeiten, einen Plattenvertrag bei dem Label Pye Picadilly abzuschließen. Die beiden setzten sich zusammen, um eine Platte für den Markt zu produzieren, auf der so erfolgreiche Stücke wie Rolf Harris’ Ringo For President und Dory Bryans All I Want For Christmas Is A Beatle vertreten waren.

Das Ergebnis war ein Werk mit dem Titel That’s My Life (And My Love And My Home), der – allerdings unabsichtlich – an Johns Stück In My Life erinnerte. Es handelte sich um einen instrumental unterlegten Monolog, in dem Freddies romantische Erinnerungen an die Zeiten der Seefahrt sich mit dem Selbstmitleid des gescheiterten Vaters vermischten. Mit einer deutlich im Liverpooler Akzent artikulierenden Stimme (die trotz aller technischen Finessen der Pye Picadilly Studios nicht im Entferntesten wie die von John klang) intonierte Freddie seine Geschichte vor einem Klangteppich aus Geigen und Meeresrauschen: It started in Liverpool where I was born … No father to advise me, but I carried on … I saw a lifetime of love go wrong …

Pity was my partner all along … I’ll make no excuses for my own abuses …

Because life makes us all that way … I could blame the cruel sea for taking me away … It could be the end of my story, but my story will never end. (Es



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